Pass ma uff: Wenn der Hauptstadt-Nachwuchs frei nach Berliner Schnauze schreiben würde, wären Tafeln und Lehrhefte voller Fehler. Da braucht es jemanden, der rechtzeitig den Rotstift ansetzt: qualifizierte LehrerInnen und ErzieherInnen, zum Beispiel. In einer deutschlandweiten Kampagne für den Berliner Senat werden Jobangebote nach Berliner Mundart gemacht – und mit einem Augenzwinkern korrekterweise noch ins Hochdeutsche übersetzt. Der vermeintliche Angriff wurde stadtweiter Aufreger, kontroverse Diskussionen inklusive.
Mindestens genauso dreist empfanden es die Stuttgarter und Düsseldorfer, dass sich der Berliner Senat zu Lehrersuche direkt vor Ihre Schulen stellte. Mit süßen „Berlinern“ und starken Jobangeboten wurde hier versucht, die Besten direkt abzuwerben.